Du kennst sie bestimmt – diese innere Stimme, die dich kritisiert, dich zweifeln lässt und dir das Gefühl gibt, nicht genug zu sein. Vielleicht hast du dir schon öfter vorgenommen, netter zu dir selbst zu sein, mehr auf dich zu achten, dich endlich „so richtig“ zu lieben. Und trotzdem fühlt es sich oft so an, als wärst du meilenweit davon entfernt?
Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Und du kannst lernen, anders mit dir umzugehen – liebevoller, achtsamer, klarer.
Fehlende Selbstliebe fühlt sich beschissen an. Aber: Du kannst Selbstliebe lernen!
Selbstliebe lernen? Wie äußert sich fehlende Selbstliebe?
Du wärst vielleicht überrascht, dass selbst Menschen die nach Außen total selbstbewusst und stark wirken, gerne echte Selbstliebe lernen würden. Denn tief drin sieht es bei vielen Menschen leider ganz anders aus. Fehlende Selbstliebe zeigt sich oft nicht laut – sondern leise, subtil und in unseren täglichen Gedanken und Handlungen. Vielleicht kennst du das:
Du vergleichst dich ständig mit anderen – und schneidest dabei immer schlechter ab.
Du sagst Ja, obwohl du Nein meinst – um dazuzugehören und es anderen Recht zu machen
Du fühlst dich nur wertvoll, wenn du „funktionierst“ oder viel leistest.
Dein innerer Dialog ist gnadenlos – und auch Lob kannst du kaum annehmen.
Diese Muster sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind Zeichen dafür, dass dein innerer Akku leer ist – und dass du gelernt hast, deinen inneren Wert an Bedingungen zu knüpfen. Doch das Gute ist: Was gelernt wurde, kann auch wieder verlernt werden. Genau so, wie echte Selbstliebe lernbar ist.
Und wie komme ich in die Selbstliebe? Kann ich Selbstliebe lernen?
Selbstliebe ist kein Zustand, den man einmal erreicht und dann für immer besitzt. Es ist auch nichts mit dem manche Menschen geboren sind und andere nicht.
Ob du Selbstliebe lernen kannst? Die kurze Antwort: Ja, du kannst.
Die ehrlichere: Selbstliebe ist kein einmaliges Ziel, sondern ein tägliches Sein. Selbstliebe bedeutet nicht, dich immer toll zu finden – sondern dir auch an schwierigen Tagen ein Ja zu schenken. Ein liebevolles: Ich bin da. Für mich.
Der erste Schritt dahin ist Selbstwahrnehmung. Nur wenn du erkennst, wo du dich selbst verlierst, kannst du dich auch wieder zu dir holen.
Was helfen kann:
Ehrlich mit dir selbst zu sein – auch wenn das manchmal wehtut.
Dir Fragen zu stellen wie: Was brauche ich gerade wirklich?
Nicht mehr automatisch im Außen zu funktionieren, sondern kleine, bewusste Entscheidungen für dich zu treffen.
✨ Selbstliebe beginnt in dem Moment, in dem du dich wieder wichtig genug nimmst, um dir selbst zuzuhören.
Fühlen sich deine Gedanken etwa so an? Dann wird es Zeit Selbstliebe zu lernen.
Wie genau kann ich Selbstliebe lernen?
Selbstliebe ist kein Zufall – sie ist eine Entscheidung. Und ja, sie lässt sich lernen. Schritt für Schritt. Ein wichtiger Bestandteil dabei: der Umgang mit deinen inneren Überzeugungen. Denn oft stehen uns nicht die äußeren Umstände im Weg – sondern das, was wir über uns selbst glauben.
Der Weg zu mehr Selbstliebe beginnt oft mit einem inneren Prozess, der in vier Phasen abläuft:
Selbstliebe Lernen Schritt 1: Erlauben
Bevor sich etwas verändern kann, ist es günstig, es erst einmal da sein zu lassen. Anzuschauen, was da ist. Statt dich für negative Gedanken oder Selbstzweifel zu verurteilen, darfst du dir sagen: „Okay, auch das gehört gerade zu mir.“ Erlaube dir, ehrlich hinzuschauen. Ohne Schönreden. Ohne Druck. Nur mit Neugier. Schau dem dunklen Gedanken mal wirklich in die Augen.
Selbstliebe Lernen Schritt2: Analysieren
Frage dich: Was genau glaube ich gerade über mich? Wie verurteile ich mich oder werte ich mich ab? Limitierende Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden“ sind in der Regel eine Geschichte, die wir uns erzählen. Sie sind nicht deine Wahrheit – sondern erlernt. Und fühlen sich zwar wahr an – sind es aber nicht. Durch Journaling, Coaching oder achtsames Reflektieren kannst du diesen alten Überzeugungen auf die Spur kommen.
Annehmen bedeutet nicht „gut finden“ – sondern: anerkennen, dass es da ist. Wenn du den Schmerz oder die Angst, die hinter einem Glaubenssatz steckt, liebevoll annehmen kannst, verliert er an Macht. Statt zu kämpfen, entsteht Raum für Mitgefühl. Und das ist der Boden, auf dem Selbstliebe wachsen kann. Und ist die beste Basis für Veränderungsarbeit – beispielsweise mit einem qualifizierten Coach an deiner Seite.
Selbstliebe Lernen Schritt 4: Verändern
Jetzt, wo du deine einige Glaubenssätze erkannt und angenommen hast, kannst du überlegen, welche Überzeugungen du lieber über dich hättest. Also neue, stärkende Gedanken, die du gerne verankern würdest. Zum Beispiel:
„Ich bin genug, auch wenn ich nicht alles im Griff habe.“ „Ich darf Fehler machen – und trotzdem geliebt sein.“
Doch: Nicht alle Glaubenssätze lassen sich allein durch Reflexion oder positives Denken verändern. Viele dieser inneren Überzeugungen sitzen tiefer – sie sind emotional aufgeladen, im Nervensystem gespeichert oder mit alten Erfahrungen verknüpft, die unser logisches Denken allein nicht auflösen kann.
Wenn du merkst, dass du trotz aller Einsicht immer wieder in dieselben Muster fällst, kann das ein Hinweis sein: Es braucht mehr als nur Verstand. Es braucht wirksame Methoden, die dich bei der Veränderungsarbeit – beim Selbstliebe lernen unterstützen.
Selbstliebe lernen – mit Methoden die über den Verstand hinaus gehen, klappt nachhaltig!
Selbstliebe wirklich lernen: Methoden, die tiefer wirken:
Coaching – unterstützt dich dabei, blockierende Muster zu erkennen und wirklich abzulegen – und durch neue, hilfreiche Überzeugungen zu ersetzen
Insbesondere Techniken, wie Hypnose oder EMI (Eye Movement Integration) – setzen direkt dort an, wo alte Emotionen gespeichert sind
UndNLP-Techniken – helfen, Gedankenmuster umzuprogrammieren und emotionale Verknüpfungen zu lösen
✨ Wahre Veränderung geschieht, wenn dein Körper, dein Herz und dein Verstand an einem Tisch sitzen – und du endlich Platz nimmst.
Selbstliebe lernen: Dein Weg beginnt jetzt – in deinem Tempo
Selbstliebe ist nichts, das man „schnell lernt“. Es ist ein Prozess. Manchmal leise. Manchmal unbequem. Und manchmal überraschend schön.
Wenn du spürst, dass du bereit bist, dich selbst wieder wichtiger zu nehmen – dann musst du diesen Weg nicht allein gehen.
✨ In unserem 1:1 Coachingbegleiten wir dich dabei, alte Muster zu lösen, deinen Selbstwert zu stärken und wirklich bei dir selbst anzukommen.
✨ Oder du startest in der Selbstcoaching-Gruppe– gemeinsam mit anderen, die sich ebenfalls auf den Weg machen. In einem sicheren Raum, mit Impulsen, Übungen und echtem Austausch.